
Systeme zum Drucken, Scannen, Faxen und Kopieren werden oftmals als geringfügiges Sicherheitsrisiko eingestuft. Dies ist ein Trugschluss. Die Druck- und Dokumenteninfrastruktur verarbeitet die gleichen vertraulichen und geschäftskritischen Informationen wie andere IT-Systeme. Informationen aus behördlichen und wirtschaftlichen Vorgängen können, wenn diese in falsche Hände gelangen, einen erheblichen Schaden anrichten. Mit simplen Methoden können oft auch Außenstehende auf vertrauliche Informationen zugreifen.
Der Workshop beleuchtet die gesamte Druck- und Dokumenteninfrastruktur inklusive der sie unterstützenden digitalen Systeme. Der Inhalt ist angereichert mit Erfahrungen aus Projekten, praktischen Demonstrationen und direkt umsetzbaren Empfehlungen. Sehr praxisnah wird Wissen vermittelt und die notwendige Sensibilität zum Erkennen von Lücken aufgebaut.
Mit Abschluss des Tages sollen die Teilnehmenden in die Lage versetzt werden, die eigene Druck- und Dokumenteninfrastruktur aus technisch-organisatorischer Sicht zu analysieren und die notwendigen Korrekturen einzuleiten. Der Workshop liefert die Grundlagen, mit denen sich die Informationssicherheits-Richtlinien der Druckinfrastruktur umfassend und effizient erstellen lassen.
Der Workshop ist interaktiv. Fragen und Anmerkungen werden diskutiert. Statement eines Teilnehmers von 2020: „Wenn ich das vorher gewusst hätte, wäre uns viel Arbeit erspart worden.“
Agenda:
9:30 – 9:45 Einführung
9:45 – 10:30 Die Druckinfrastruktur ist kein rechtsfreier Raum: legale Grundlagen
10:45 – 12:15 Security praxisnah: Problemfelder und Best Practice (Teil 1)
13:00 – 14:30 Security praxisnah: Problemfelder und Best Practice (Teil 2)
14:45 – 15:30 Umsetzung der technischen und organisatorischen Maßnahmen
Ende ca. 16:00 (abhängig von Fragen und Diskussionen im Laufe des Workshops)