
Teilnahmevoraussetzungen
Es können nur Teilnehmende zugelassen werden, die bei der Registrierung einen Nachweis über eine vollständige Impfung gegen COVID 19 bzw. eine Genesung vorlegen. Ein Test ohne Impfung ist nicht ausreichend.
Diese Veranstaltung richtet sich ausschließlich an Mitarbeitende aus Behörden und öffentlichen Institutionen (Dienstlicher Nachweis erforderlich).
Eine effektive und effiziente Bekämpfung der Kriminalität, die mit oder mit Unterstützung der Informations- und Kommunikationstechnik begangen wird, ist im Zeitalter einer digital vernetzten und sich fortschreitend vernetzenden Gesellschaft eine der wesentlichen Herausforderungen an die Strafverfolgungsbehörden. In keinem anderen Feld stellt die Innovationskraft der Täter und die rasante Entwicklung der Hard- und Software die Polizei, die Justiz, Zoll- und Steuerfahndung vor eine größere Problemstellung. Straftaten mit dem Tatmittel Internet / IT werden künftig die Regel sein.
Ermittlungen in allen Phänomenbereichen werden künftig nicht mehr ohne die Auswertung verschiedener digitaler Datenträger denkbar sein. Für eine erfolgreiche Kriminalitätsbekämpfung müssen die Strafverfolgungsbehörden über die anstehenden neuen Entwicklungen im IT- Bereich informiert sein. Einerseits, um künftiges Täterverhalten zu antizipieren, andererseits um die neuen technologischen Möglichkeiten für die eigene Ermittlungsarbeit zu analysieren bzw. zu nutzen. Der intensive Austausch mit Forschung, Wissenschaft und Wirtschaft ermöglicht viele Chancen, bestehende oder zu erwartende Fähigkeitslücken zu vermeiden oder zu schließen.
Hauptziel der Klausur ist es, die teilnehmenden Angehörigen der Polizei, der Justiz, der Steuerfahndung und des Zollfahndungsdienstes im Bereich digitaler Ermittlungen gedanklich „vor die Lage“ kommen zu lassen, um besser auf die zukünftigen Entwicklungen reagieren zu können. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten einen Überblick über die derzeitigen und absehbaren Erscheinungsformen digitaler Kriminalität. Sie werden über die digitale Zukunft z.B. im Bereich der zunehmenden Datenvernetzung informiert. Die Teilnehmenden lernen neue kriminalistische/ technologische Ansätze z.B. im Bereich der Datenanalyse kennen, die für die digitale Forensik und für Auswertung/ Ermittlungen künftig von Relevanz sein können. Der betrachtete Zeithorizont soll sich auf die nächsten 2-3 Jahre konzentrieren. Außerdem wird bei der Veranstaltung ein Schwerpunkt auf den Erfahrungsaustausch zwischen den verschiedenen Behörden gelegt.
Fachliche Leitung und Moderation :
- Dipl.-Ing. Dietrich Läpke, Cyber Akademie
- KHK Christoph Lange, Hessisches Landeskriminalamt
Tagungsort :
- Tagungszentrum Festung Marienberg
- Oberer Burgweg, 97082 Würzburg
Übernachtungsort :
- Exerzitienhaus Himmelspforten
- Mainaustr. 42, 97082 Würzburg
Mit freundlicher Unterstützung durch:
Programm Stand 30.07.2021
1. Tag, Mittwoch, 22. September 2022 | |
bis 13:30 Uhr | Individuelle Anreise, Registrierung im Tagungszentrum Festung Marienberg |
ab 13:00 Uhr | Mittagessen im Tagungszentrum |
14:30 Uhr | Begrüßung, Vorstellungsrunde, Einführung in die Veranstaltung |
14:30 Uhr |
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16:15 Uhr | Kaffeepause |
16:45 Uhr |
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18:30 Uhr | Transfer zum Exerzitienhaus Himmelspforten, dort gemeinsames Abendessen |
2. Tag, Donnerstag, 23. September 2021 |
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08:00 Uhr | Transfer zum Tagungszentrum Festung Marienberg |
08:30 Uhr |
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10:00 Uhr | Kaffeepause |
10:30 Uhr |
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13:00 Uhr | Mittagspause |
14:00 Uhr |
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15:45 Uhr | Kaffeepause |
16:15 Uhr |
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18:30 Uhr | Transfer zum Exerzitienhaus Himmelspforten, dort gemeinsames Abendessen |
3. Tag, Freitag, 24. September 2021 |
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08:00 Uhr | Transfer zum Tagungszentrum Festung Marienberg |
08:30 Uhr |
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10:00 Uhr | Pause |
10:30 Uhr |
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12:30 Uhr | Mittagspause |
13:30 Uhr | Fortsetzung behördenintern |
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16:00 Uhr | Verabschiedung |
Teilnahmevoraussetzungen
Es können nur Teilnehmende zugelassen werden, die bei der Registrierung einen Nachweis über eine vollständige Impfung gegen COVID 19 bzw. eine Genesung vorlegen. Ein Test ohne Impfung ist nicht ausreichend.