
Drohenden Geschäftsunterbrechungen, egal ob verursacht durch Pandemie, Extremwetterereignisse, Streiks oder Cyber-Angriffe, kann nur entgegengetreten werden, wenn Unternehmen, Behörden und Institutionen ein professionelles System etablieren, mit dem Sie in einen geordneten Notbetrieb gelangen, um eine schwerwiegende Geschäftsunterbrechung mit geringstmöglichem Schaden zu überstehen – Business Continuity Management.
Der*die Business Continuity Manager*in ist der*die Spezialist*in für diese Aufgabenstellung. Er*sie übernimmt im Auftrag der Geschäftsleitung die Konzeptionierung, Planung, Implementierung sowie den Betrieb und die laufende Optimierung dieses am nationalen (z. B. BSI 100-4) und internationalen (z. B. DIN EN ISO 22301) Standards ausgerichteten Managementsystems. Die Teilnehmenden werden befähigt, ein Business Continuity Management (BCM) im Unternehmen nach ISO 22301:2012 einzuführen und zu betreiben. Das Online-Seminar vermittelt dazu das folgende übergreifende Wissen:
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- Ziele, Aufgaben, Führungsprinzipien und Ordnungsstrukturen des Business Continuity,
- Einordnung des BCM in die Unternehmensorganisation,
- BCM-Standards, insbesondere ISO 22301 und rechtliche Grundlagen,
- Techniken, Zielsetzungen und Durchführung einer Business Impact Analyse und BCM Risikoanalyse,
- Struktur, Inhalte und Anwendung von Notfallplänen im Business Continuity Management,
- Prozesse des Business Continuity Management (Übungen, Tests, Schulungen/Awareness, Audits) und deren Anwendung.
Nach dem Prinzip „Learning by doing“ wenden die Teilnehmenden im Rahmen von Workshops die Mittel und Methoden des BCM anhand von Fallbeispielen selbst an.